AUS DER REGION–  FÜR DIE REGION!
Imkerei Karl-Friedrich Biederbick Zum Upland 4 34519 Diemelsee-Ottlar imkereibiederbick@yahoo.de
Unsere Imkerei Wir – meine Frau , mein Sohn , Enkelkinder und ich betreiben eine kleine familiengeführte Imkerei im Nebenerwerb als Standimkerei, d.h. die Bienenvölker stehen das ganze Jahr über an ihrem festen Platz ohne Wanderung in andere Gebiete im schönen Waldecker Land am Diemelsee. ( einem der schönsten Urlaubsgebiete in Nordhessen) Schon seit meiner Schulzeit half ich meinem Vater – der sie auch von seinem Vater übernommen hat – bei der Arbeit an den Bienen, vorrangig zunächst jeweils bei der Honigernte; die Bienenwelt fesselte mich jedoch so sehr, dass ich mich immer weiter in die Lebensweise der Bienen hineinversetzte und selbständiger daran arbeitete. Auch die erhaltenen Stiche hielten mich nicht von den Bienen ab; die Faszination war einfach größer. In einer Zeit, in der die Bienenhaltung landauf landab an öffentlichem Interesse verlor und immer rückläufiger wurde, erweiterte ich Völkerzahl von der damaligen nur Selbstversorgung bis zum kleinen Nebenerwerbsbetrieb. In vielen Nachbardörfern gab es keine Imker und Bienen mehr. Durch den Verlust von zunächst nur Obsternten wurde dann mehrfach der Wunsch an mich herangetragen, Bienenvölker aufzustellen. Diesem bin ich gerne nachgekommen, da die neueren Betriebsweisen auch Aufstellungen ohne Bienenhaus ermöglichten. So habe ich zumindest in meinen Nachbardörfern die Bestäubung durch Bienen gesichert. In den letzten Jahren haben sich jedoch wieder verstärkt Interessierte für die Bienenhaltung gefunden, an die ich sehr gerne mein Wissen weitergebe und sie in den Anfangsjahren tatkräftig unterstütze, Bienen sind etwas Besonderes – sie können nicht wie Haustiere gehalten werden, sind aber auch keine Wildtiere, erfordern in der heutigen Zeit aber trotzdem unsere Fürsorge. In unserer Gebirgslage (am Rande des Rothaargebirges in Höhenlagen 400 bis 738 m) gibt es bei einem hohem Waldanteil keine großflächigen Monokulturen. Die Landwirtschaft ist auf Wiesen und Weiden überwiegend auf Milcherzeugung ausgerichtet. Wir können deshalb einen vielseitig aromatisch jährlich anders schmeckenden Honig von unseren Bienen nur aus unserer Region ernten und an unsere Kunden weitergeben. Frühtrachthonig Unter Frühtrachthonig versteht man Honig aus dem Nektar der Frühjahrsblüten. Die Tracht setzt sich aus dem Nektar der frühblühenden Pflanzen zusammen: Obstblüten, Löwenzahn, Raps, Schlehen und frühblühende Wiesenblumen. Die Frühblüher aus der Krautschicht unserer Wälder können eine Note eintragen. Im Frühtrachthonig zeigt sich eine starke Regionalität und eine Abhängigkeit vom Witterungsverlauf des betreffenden Jahres. Frühtrachthonig ist immer in seinen Geschmacksnuancen ein überraschender, spannender Honig. Der Geschmack ist angenehm aromatisch-mild. Farbe, Konsistenz und die Nuancen des Geschmacks variieren stark, abhängig von den Trachtpflanzen. Sommertrachthonig Sommertrachthonig ist eine allgemeine Bezeichnung, die besagt, dass der Honig aus Nektar und/oder Honigtau des Sommers bereitet wird. Der Honig wird aus der Sommertracht gebildet. Das ist ein Sammelbegriff für alle Trachtquellen in Juni und Juli bis hinein in den August. Wald- und Wiesenblüten geben dem Honig ein liebliches Aroma. Es können auch Trachtpflanzen wie Linde, Wildhimbeere, Brombeere, Weißklee enthalten sein. Das verleiht dem Honig seine typische würzige, kräftige Geschmacksnuance In heißen und trockenen Sommern kann Honigtauhonig einen größeren Anteil der Tracht bilden. Dann besitzt der Honig ein herzhafteres Aroma. Die Färbung ist meist kräftig-gelb bis braun. Je größer der Anteil an Honigtau ist, desto dunkler wird der Honig. Jeder gute sorgfältig behandelte Honig wird früher oder später fest, d. h. er kandiert. Das ist ein ganz natürlicher Vorgang, welcher den Wert des Honigs nicht beeinträchtigt. Durch Rühren nach der Ernte erhält der Honig eine weiche feincremige Konsistenz . Kandierter Honig kann durch leichtes Erwärmen wieder verflüssigt werden. Man darf ihn nicht über 40 Grad erhitzen, weil dadurch seine wertvollen Fermente, Duftstoffe und Heilwirkung zerstört werden.
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